April/Mai

Wohnen in guter Energie

30. April auf 1. Mai 

 

Walpurgisnacht – Beltane ist eines der wichtigsten Feste im Jahreskreis. Es ist ein Feuer- und Fruchtbarkeitsfest, die Vereinigung zwischen Gott und Göttin, dem Männlichen und Weiblichen wird zelebriert. Die Natur erwacht und versorgt uns wieder mit ihren Gaben.

Auch die Kraft der Feen und Elfen nimmt zu. Es ist eine der Nächte, in denen der Schleier der Unwissenheit zwischen den beiden Welten besonders durchlässig ist.

Zu dieser Zeit ist das Räuchern eine ausgezeichnete Möglichkeit, die bevorstehenden Veränderungen mit dem Rauch in höhere Dimensionen aufsteigen zu lassen. Neue Impulse können ausgelöst werden und der eben noch dichte Schleier wird leichter und durchlässiger für unseren inneren Heiler.

Das innere Potenzial nach außen zu entfalten, sollte bei Ritualen jetzt Priorität haben. Düfte und sinnliche Genüsse dürfen jetzt in Hülle und Fülle zum Einsatz kommen.

Zur Walpurgisnacht sollte das Ziel eines solchen Rituals darin liegen, sich in seiner Sinnlichkeit zu erfahren und den schöpferischen Ausdruck dieser Wahrnehmung zu unterstützen. 

 

Grundmischung: Weihrauch, Myrrhe, Beifuss

Der Rest steht zur freien Auswahl: Styrax, Rose, Baldrian, Brennnessel, Holunderblüten, Kalmuswurzel, Rosmarin, Weidenrinde, Salbei, Drachenblut

 

Viel Freude beim Räucherfest!

 


Mai

 Wohnen in guter Energie    

Duftende Hilfe gegen Mücken und Insekten   In der warmen Jahreszeit sind sie unsere ständigen Begleiter. Besonders wenn wir abends in Ruhe auf der Terrasse oder im Garten sitzen wollen fallen Plagegeister regelmäßig über uns her. In der Regel holen wir unsere “Chemiekeule” und sprühen uns und unsere Umgebung kräftig damit ein. Das Räuchern ist hier nicht nur viel natürlicher, es hat auch etwas Mystisches und bewirkt `wahre Wunder`.   Versuchen Sie es doch mal auf diese Weise. Viele Insekten meiden Pflanzenaussonderungen und Düfte. Die Nutzung der Pflanzen ist in fast allen Kulturen gebräuchlich, sie gilt als altes, wichtiges Wissen um negative Energien in gute Schwingungen umzuwandeln. Die Kräuter auf der Kohle oder auf dem Räucherstövchen verräuchert lassen die Insekten erst gar nicht an Sie heran kommen. Die Wirkung der Duftstoffe und der Rauch suggerieren den Insekten Gefahr. Dann bleiben Sie uns fern.   Sie können Ihre Fragen auch gerne direkt an mich als Räucherfachfrau stellen.       Grundmischung: Weihrauch, Myrrhe, Beifuss   Der Rest steht zur freien Auswahl: Lemongras, Dammarharz, Zitronenverbene, Zedernholz, Lavendel und Eukalyptus


Juni

Wohnen in guter Energie Johanni-Sommer-Sonnenwende     Das Rad des Jahres rollt weiter, kennt kein Stoppen, keine Pause, kein Halten, alles ist im Wandel. Nun kommen wir im Jahreskreislauf zum Gegenpol der Winter-Sonnwende.       Das Licht hat seinen Höhepunkt erreicht.                  Wir feiern den längsten Tag und die kürzeste Nacht und das meist mit etwas Wehmut.                               Dieses Ereignis findet jedes Jahr am 21. Juni statt und wird in unseren Breitengraden gebührend gefeiert. Seit einiger Zeit sind wir nun schon damit beschäftigt Kräuter, Wurzeln, Samen und Blüten zu sammeln.                                       Es ist der Brauch einen Kräuterbuschen zu binden, welche Kräuter dazugehören ist von Region zu Region verschieden.    Oft steht in der Mitte des Büschels die Königskerze.        Wir feiern dieses Fest wieder mit einem großen Feuerritual, es wird getrommelt, getanzt und geräuchert. Das Räuchern ist ein kraftvolles Hilfsmittel. Die Menschen kommen wieder in Kontakt mit sich, Ihren Kräften und den Wesen des Landes. Als Begleiter im Ritual, an Jahreszeitfesten und anderen Übergängen ist das Verbrennen von kostbaren Harzen nicht wegzudenken.                                                         Mein Tipp zum Räuchern: Grundmischung: Weihrauch, Beifuß, Weißer Salbei und ein wenig Myrrhe Der Rest steht zur freien Wahl: Johanniskraut, Königskerze, Engelwurz, Rose, Thymian, Dost, Alant, Andorn, Rainfarn und Mariengras.